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Dein Hund braucht Spaß, auch im Urlaub

Hundekommandos – Die wichtigsten Kommandos auf einen Blick

Mit Kommandos hast Du Deinen Hund im Griff

Wenn ein kleiner Hund ins Haus kommt, möchtest Du ihn am liebsten immer nur streicheln und verwöhnen. Hättest Du jedoch vermutet, dass Erziehung von Anfang an eine große Rolle spielen soll?

Egal, wie jung das niedliche Tier auch ist, Du musst so früh wie möglich damit beginnen, ihm Kommandos beizubringen. Das sollte selbstverständlich nur spielerisch und ohne Zwang geschehen. Vergiss nicht die kleine Belohnung, die nach jedem erfolgreich ausgeführten Befehl sofort gereicht werden muss.

Welche Kommandos sind die wertvollsten?

Auf seinen Namen hören

Ein sehr junger Hund begreift noch nicht, was Du ihm sagst; das kann er aber mit der Zeit lernen. Zunächst sollte der Kleine verstehen, wenn Du ihn rufst, dass es sich um seinen Namen handelt.

Er soll kommen, wenn er gerufen wird

Wenn der Hund seinen Namen versteht, ist das die beste Voraussetzung für weitere Kommandos. Dann kannst Du beginnen mit „komm!“.

Auf „Nein!“ reagieren

Das nächste Wort lautet „nein!“, was Du immer dann anwendest, wenn der Hund etwas nicht darf. Lässt er dann ab von dem Vorhaben, das Du nicht wolltest, ist dies wiederum ein Lob wert.

Der Hund soll sich setzen

Das Kommando „Sitz!“ sollte genauso auf den Fuß befolgt werden wie alle anderen Befehle. Zuerst drückst Du seinen Po mit dem Wort „Sitz!“ herunter. Wenn er dann sitzt, musst Du ihn loben und belohnen. Irgendwann merkt der Hund, was das Wort bedeutet und er setzt sich von alleine ohne Druck auf das Hinterteil.

Ähnlich ist es mit „Platz!“

Das Hinlegen erlernen geschieht auf die gleiche Weise, wie das Kommando „Sitz!“.

Der Hund soll dort bleiben, wo er gerade ist

Hundekommando "Platz"

Hundekommando „Platz“

Haben sich die Kommandos „Sitz!“ und „Platz!“ gut eingeprägt, kannst Du damit beginnen, den Hund zu veranlassen, dort zu bleiben, wo er gerade ist, auch wenn Du Dich entfernst. Dieses Kommando heißt „Bleib!“, wobei Du Dich immer ein Stückchen weiter entfernst.

Das machst Du solange, bis der Hund Dich nicht mehr sieht. Aber auch dann muss er solange bleiben, bis Du „Komm!“ rufst. Das ist eine schwere Aufgabe für den Hund und braucht viel Geduld.

Etwas unterlassen

Neben dem „Nein!“ ist das Wörtchen „Aus!“ sehr bedeutend. Das wendest Du immer dann an, wenn der Hund aufhören soll zu bellen oder von einem Gegenstand lassen soll. Verwechsele aber nicht die beiden Befehle „Aus!“ und „Nein!“ miteinander, damit der Hund nicht verwirrt ist. Du kannst beide Kommandos auch zu einem Befehl verschmelzen und immer dasselbe Wort anwenden.

Pfötchen geben

Dies ist ein Befehl, der zwar nicht unbedingt sein muss, aber für den Hund nach all den anderen Kommandos eine leichte Aufgabe bedeutet. So kannst Du auch mit weiteren Kunststückchen wie Stöckchen holen vorgehen, wenn Du bemerkst, dass es Deinem Hund Freude bereit, mit Dir zu trainieren.

Konsequenz ist das erste Gebot

Voraussetzung für das Einprägen der Kommandos ist sehr viel Geduld und Übung. Lass in Deiner Führung nicht locker; besonders dann, wenn Du weißt, dass Dein Hund den Befehl zwar verstanden hat, aber keine Lust hat, ihn auszuführen. Konsequenz ist das oberste Gebot für das Tier, das sehr schnell merkt, wenn Dein Durchsetzungsvermögen nicht so straff ist.

Gehe auf keinen Fall mit Gewalt vor! Besser ist, dass Du ein gut ausgeführtes Kommando mit freundlicher Stimme lobst. Immer, wenn Dein Hund eine Aufgabe zu Deiner Zufriedenheit ausführt, musst Du ihm mit einer kleinen Belohnung sofort zeigen, dass er es richtig gemacht hat. Wähle Deine Kommandos immer so kurz wie möglich, weil diese von Deinem Hund am besten verstanden werden.

Bildquellenangabe: Radka Schöne / pixelio.de | Astrid Götze-Happe / pixelio.de

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